Amerikanische Forscher untersuchten über 1.000 Probanden und stellten bei der Analyse des oralen Mikrobioms der Testpersonen fest, dass sowohl bei den starken als auch bei den moderaten Trinkern besonders die Laktobazillen reduziert waren, die nachweislich für eine gute Mundgesundheit förderlich sind. Im Gegensatz dazu fanden sich vermehrt Bakterienarten wie Streptococcus und andere, die der Mundgesundheit schaden können. Bei den Nichttrinkern stellten die Wissenschaftler kein Ungleichgewicht des oralen Mikrobioms fest. Nun wird weiter geforscht, ob auch die Art des konsumierten Alkohols (Wein, Bier, Schnaps) unterschiedliche Auswirkungen auf die Bakterienpopulation hat.

Quelle: www.zwp-online.info