Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Alles eine Frage der richtigen Einstellung – von Proportionen und geometrischen Gesetzen.

Bei den Maßstäben fürs perfekte und jugendliche Gesicht unterteilen Fachleute zwei Bereiche: Die grundsätzlichen Proportionen basierend auf den knöchernen Strukturen und die Alterungsauswirkungen auf die Haut und das darunter liegende Gewebe. Zur Proportionsbetrachtung wird das Gesicht horizontal in drei gleiche Abschnitte eingeteilt: Das obere Gesichtsdrittel (Stirn bis zu den Augenbrauen bzw. bis zur Nasenwurzel), das mittlere Gesichtsdrittel (bis zur Nasenspitze) und das untere Drittel. Neben der harmonischen Ausprägung der Nase als Bindeglied zwischen dem oberen und unteren Gesichtsdrittel ist die Stellung von Kiefer und Stirn entscheidend. Schöne Gesichter zeichnen sich durch ein ausgewogenes Verhältnis der Proportionen aus. Prominentes Beispiel: Das sogenannte „Vorgesicht“ von Angelina Jolie, deren Kinn- und Mundpartie prägnant und im Profil der Stirn vorgelagert ist. Computerstudien ­haben überdies gezeigt, dass eine größtmögliche Symmetrie beider Gesichtshälften als besonders ästhetisch wahrgenommen wird. Zeitzeichen ins Gesicht geschrieben: Altern wiederum ist mit einem fortschreitenden Volumenverlust sämtlicher Gesichtsgewebe sowie dem Elastizitätsverlust der Haut und des Gewebes verbunden. Doch trotz aller ausgeklügelter Formeln und Studien bleibt die alte Weisheit: Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters!

Gesichtsdesign vom Spezialisten
Wer dennoch per Spritze oder Skalpell sein Antlitz aufhübschen oder verjüngen lassen möchte, geht am besten zum erfahrenen Experten. Es gibt verschiedene medizinische Bereiche, die sich unter anderem der Gesichtschirurgie widmen. Aber es gibt nur einen Facharzt, der ausbildungsbedingt ganz darauf spezialisiert ist: Der Mund-­Kiefer-Gesichtschirurg (MKG-Chirurg).

Infos und zertifizierte Fachärzte für Ästhetische Gesichtschirurgie:
http://www.patienteninfo-mkg.de/