„Die Menschen sagen wohl, die Schönheit sei etwas Äußerliches. Mag sein. Aber gewiss ist sie nicht so äußerlich wie das Denken. Für mich ist die Schönheit das Wunder der Wunder. Nur Hohlköpfe urteilen nicht nach dem Äußerlichen. Das wahre Geheimnis der Welt liegt im Sichtbaren, nicht im Unsichtbaren“, schrieb Oscar Wilde in „Das Bildnis des Dorian Gray“.
Und offensichtlich hat er recht, denn zahlreiche ältere und neue Studien belegen: Wer jung und gut aussieht, ist meist automatisch besser drauf und hat die größten Chancen im Beruf und Privatleben! Deshalb nutzen immer mehr Menschen die heutigen hervorragenden nicht-invasiven, minimalinvasiven oder operativen Methoden der seriösen Beauty-Medizin von Kopf bis Fuß – weil man es sich in selbstbestimmten und optimierten Zeiten wie diesen einfach wert ist.
Für viele von uns, die fürs eigene Ego störende Äußerlichkeiten korrigieren lassen möchten, ist jedoch Natürlichkeit Trumpf. Nicht wie frisch operiert, sondern einfach gut erholt und strahlend schön auszusehen, das ist der Wunsch ans perfekte Ergebnis. Dank weiterentwickelter Mittel und Methoden, innovativer Präparate und Produkte ist die ästhetische Medizin auch durchaus in der Lage, derart beeindruckende Resultate zu liefern. Und dabei kommen speziell Verfechter des Natur-pur- und Undone-Looks voll auf ihre Kosten, denn Ästhetisch-Plastische Eingriffe und Natürlichkeit stehen in keinem Widerspruch mehr. Die Zeiten der gruseligen Lifting-Zombies sind beim seriösen Facharzt längst Geschichte.
Doch trotz der überwältigenden und herausragenden Möglichkeiten-Vielfalt, die biologische Uhr zurückzudrehen oder individuelle Veränderungswünsche zu realisieren, gilt leider immer noch: Vorsicht vor unseriösen medizinischen Angeboten oder selbst ernannten, unerfahrenen „Schönheitschirurgen“! Und auch beim namhaften und erfahrenen Spezialisten gibt es keine Garantie. Die Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation (DSGI) rät daher, eine solche selbst gewählte Behandlung sorgfältig zu überdenken und sich umfassend über Chancen und Risiken beim gewünschten Eingriff sowie über den behandelnden Arzt zu informieren.